Kleine Veränderungen sind zu wenig.
Unser Land, unsere Verantwortung
Die Natur und wir leben in einem Kreislauf - aber wie müssen wir sie pflegen und instandhalten? Fragen über Fragen, die uns immer häufiger beschäftigen. Umweltschutz, Artenvielfalt und biologische Landwirtschaft wachsen immer mehr zu einem gesellschaftlichen Common Sense zusammen. Aber in welchem Maß können wir als Einzelne an seiner Umsetzung auch im großen Maßstab Einfluss nehmen? Jonas Gampe bietet mit seinem Buch Letzter Ausweg Permakultur allen Interessierten Garten und Landschaftsliebhabern einen gut strukturierten und sehr intensiven und praxisnahen Einstieg in die Permakultur. An Hand von Texten und Bildern wird der Leser umgehend zum eigenen Umsetzen ermuntert.
Der Autor
Bereits das Titelbild ruft einem entgegen: „Nimm es selbst in die Hand!“ und dieser Aufruf ist von Jonas Gampe ernst gemeint. Als Garten-Landschaftsbauer und Permakultur-Designer hat er sich in den vergangenen Jahren intensiv mit der Umstellung zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft auseinandergesetzt. Seine Ideen und Erfolge, von denen er im Buch schreibt, sind bestechend und lassen im Laufe des Buches immer mehr die Frage im Hinterkopf des Lesers reifen, warum nicht längst die Permakultur großflächig in der Landwirtschaft zum Einsatz kommt.
Das Buch
Das Buch ist Hilfestellung, Weckruf und Informationsquelle in einem. Auf Grund seiner klaren und schnörkellosen Gestaltung, hebt es sich von den meisten Gartenratgebern ab. Es erklärt den Begriff „Permakultur“ sehr genau und bietet im Anschluss daran viele Ideen in Form von Pflanzplänen an, die sich für den kleinen Garten bis hin zum mehrere Hektar großen Feld eignen. Umfangreiche Tipps bei der Pflanzenwahl runden das Buch ab.
Fazit
Ein Buch für alle, die ein Umdenken in der Landwirtschaft und im eigenen Garten vorantreiben wollen und bereits ahnen, dass der Änderungsprozess bei einem selber beginnen muss.
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